Der ehemalige Diplomat Nicolas Schmit war zwischen 1998 und 2004 Botschafter und Ständiger Vertreter Luxemburgs bei der Europäischen Union in Brüssel.
Der damalige Ministerpräsident Jean-Claude Juncker ernannte ihn zu seinem persönlichen Vertreter auf der Regierungskonferenz, die den Vertrag von Nizza von 2000 bis 2001 vorbereitet hat.
Er ist auch für die Vorbereitung der europäischen Präsidentschaft verantwortlich, die Luxemburg im ersten Halbjahr 2005 innehatte.
Im Sommer 2004 wird er delegierter Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Einwanderung. 2009 wird er erneut in die Regierung berufen als Minister für Arbeit und Beschäftigung. Ein weiteres Ressort, jenes für Sozial- und Solidarwirtschaft erhält er im Jahr 2013.
Im Mai 2019 zog er bei der EU-Wahl als Abgeordneter in das Europäische Parlament ein. Er ist seit dem 1. Dezember 2019 Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration in der Kommission von der Leyen.
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