D’Geschicht

2018

Neuauflage der Dreierkoalition zwischen LSAP, DP und Déi Gréng.

2018

2013

Die CSV-LSAP-Koalition zerbricht infolge der Geheimdienstaffäre. Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen vom 20. Oktober kommt es zu einem Dreier-Bündnis gegen die CSV. LSAP, DP und Déi Gréng bilden eine neue Koalition mit dem Anspruch, das Land zu modernisieren und die Zukunft vorzubereiten. Wichtige Reformen werden von Rot-Blau-Grün beschlossen und dieser Legislaturperiode umgesetzt: die Gemeindefinanzreform, die Trennung von Kirchen und Staat, die Reform der Rettungsdienste, die Steuerreform…

2013

2009

Neuauflage einer großen Koalition zwischen CSV und LSAP.

2009

2005

Bei den Kommunalwahlen vergrößert die LSAP ihren Vorsprung auf die anderen Parteien, insbesondere in Proporzgemeinden.

2005

2004

Bereits nach einer Legislaturperiode erhält die LSAP vom Wähler erneut das Vertrauen. Sie bildet eine Koalitionsregierung mit der CSV. Wichtige Reformen werden umgesetzt, u.a. die Neuordnung des Grundschulunterrichts und die Einführung eines einheitlichen Arbeitnehmerstatuts im Privatsektor.

2004

1999

Die LSAP verliert die Wahl und geht in die Opposition.

1999

1994

Dritte Koalitionsregierung zwischen CSV und LSAP.

1994

1989

Es kommt zur Neuauflage der CSV-LSAP-Koalition.

1989

1987

Bei den Kommunalwahlen behauptet sich die LSAP als stärkste politische Kraft in den Proporzgemeinden.

1987

1984

Mit 33,75% der abgegebenen Wählerstimmen gelingt den Sozialisten ein beispielloser Wahlsieg. Die Koalitionsregierung mit den Christlich-Sozialen leitet wichtige sozial- und wirtschaftspolitische Maßnahmen in die Wege.

1984

1981

Im Zuge intensiver parteiinterner Diskussionen und einer gelungenen Umstrukturierung veröffentlicht die LSAP ihre Grundsatzerklärung: “Freiheit und Solidarität”. Die Partei definiert sich als fortschrittliche Linkspartei.

1981

1979

Trotz der Reformen verlieren die Sozialisten die Wahl.

1979

1974

Die Sozialisten bilden bis 1979 eine Regierungskoalition mit den Liberalen. In dieser Zeit werden wichtige soziale und politische Reformen in Angriff genommen und umgesetzt.

1974

1970

Die Debatte über die künftige Ausrichtung der Partei endet in einer zweiten Spaltung. 15% der Mitglieder treten aus und bilden die sozialdemokratische Partei, die 1983 wieder aufgelöst wird.

1970

1964

Die LSAP avanciert stimmenmäßig zur stärksten Partei und bleibt bis 1968 in Regierungsverantwortung.

1964

1951

Die LSAP geht aus den Wahlen als großer Sieger hervor und bleibt bis 1959 in der Regierung.

1951

1940-1945

Alle politischen Parteien sind verboten und werden von den Nazi-Besatzern aufgelöst. Viele Sozialisten gehen ins Exil. Nach dem Krieg stellt sich die Partei neu auf und heißt von nun an LSAP (Luxemburger Sozialistische Arbeiterpartei).

1940-1945

1937

Die Sozialisten treten zum ersten Mal in eine Regierung ein.

1937

1924

Die Luxemburger Sozialisten folgen dem Beispiel ihrer belgischen und englischen Kameraden und gründen eine Arbeiterpartei. Sie ist der politische Arm der Arbeiterbewegung, die auf Gewerkschaftsebene durch den nationalen Verband der Eisenbahner und die Föderation der Berg- und Metallarbeiter vertreten wird.

1924

1921

Die luxemburgischen Sozialisten lehnen die Zugehörigkeit zur 3. Internationalen ab, die von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion beherrscht wird. In Luxemburg ist die sozialistische Partei, genau wie in allen anderen Ländern Europas, in dieser Frage gespalten. Aus dieser Spaltung geht die Kommunistische Partei hervor.

1921

1902

Gründung der sozialdemokratischen Partei, der heutigen LSAP.

1902

1896

Die Ursprünge der LSAP gehen auf die Wahl der ersten Politiker zurück, die im Parlament für sozialistische Ideale eintreten.

1896